Dipl.-Psychologin
Sonja Schlaak
Praxis für Psychotherapie
(HPG) & Traumatherapie
Burnout-Therapie
Burnout kommt nicht (nur) durch Stress.
Burnout ist sehr individuell – doch entsteht er immer durch Konflikte im Inneren: Widersprüche zwischen dem, wer wir glauben sein zu müssen und dem, wer wir wirklich sind oder sein wollen.
Die Ursachen liegen in Deiner Vergangenheit – das, was man allgemein unter Stress versteht, ist oft nur die Folge einer konsequenten Selbst-Überlastung.
„Burnout ist die Folge einer gestörten Beziehung zu sich selbst “
Dr. med. Mirriam Prieß
An einem Burnout erkranken häufig Menschen, die in helfenden Berufen tätig sind und Verantwortung tragen: Mütter, Lehrer*innen, Erzieher*innen, Ärzt*innen, Therapeut*innen…
Habe ich einen Burnout?
Burnout ist tückisch, denn er entwickelt meist „im Hintergrund“, schleichend. Man hält ja noch durch, braucht nur eine Pause, dann muss es weiter gehen.
Ein völlig unbedeutendes Ereignis kann schließlich den Zusammenbruch auslösen: Haltloses Weinen, totale Erschöpfung – nichts geht mehr. Manche Menschen reagieren mehr auf der Körperebene, der Körper scheint verrückt zu spielen, ohne dass die Schulmedizin Ursachen dafür identifizieren kann.
Hinweise auf einen Burnout
Wenn Du folgende Hinweise bei Dir bemerkst, ist es sehr wahrscheinlich, dass Du einen Burnout hast oder entwickelst:
- Vernachlässigen von Tätigkeiten und sozialen Kontakten, die sonst Kraft geben und Freude machen
- nicht gut schlafen oder ständig schlafen
- Gedanken kreisen um belastende Themen
- nicht zur Ruhe kommen
- ständig müde sein
- Gedanken von Unzulänglichkeit
- Gefühl, keinen Ausweg zu haben
- Gefühl ausgeliefert zu sein
- Körperliche Symptome wie Herzklopfen, Verdauungsbeschwerden, Appetitmangel oder ständiges, wahllosese Essen
- Vermehrter Konsum von Kaffee, Alkohol, Zigaretten, Schmerztabletten
- plötzliches Weinen
- Gefühl, gar nichts zu fühlen
Wie entsteht ein Burnout?
Wer sich erschöpft und innerlich leer fühlt, hat den Kontakt zu sich selbst verloren. Man hat zu lange gegen die eigenen Überzeugungen und Bedürnisse gelebt. Um die Emotionen aushaltbar zu machen, versucht der Organismus zunächst, sich einen Ausgleich zu verschaffen: Ablenkung, Entspannung durch Alkohol/Zigaretten/soziale Netzwerke. Doch auch das funktioniert irgendwann nicht mehr. Im nächsten Schritt werden die Emotionen abgespalten, das heißt: Sie sind nicht mehr wahrnehmbar, doch der Körper reagiert weiterhin. Das Tragische: Der Körper erschöpft sich immer mehr, während das Bewußtsein völlig ausblendet, was an der Situation belastend ist. Nagende Selbstzweifel sind die Folge.
Warum hilft Urlaub nicht?
Die klassischen Behandlungsansätze – treiben Sie Sport, machen Sie mal Urlaub, entspannen Sie sich! – wirken angesichts der Krise lapidar. Burnout ist eine sehr individuelle Angelegenheit. Denn der Zusammenbruch wird zwar oft durch äußere Stressoren ausgelöst, die Ursache aber liegt im Inneren. Allgemeine Ratschläge helfen nicht und feuern das Problem oft noch an, indem sie zwar helfen „durchzuhalten“, aber die Ursache des Leidens nicht bearbeiten.
Warum funktonieren Medikamente nicht?
Die klassischen Medikamente, die bei Verdacht auf Burnout eingesetzt werden sind Anxiolytika (gegen Angst), Antidepressiva, Beta-Blocker und Schmerzmittel. Allen ist eines gemeinsam: Sie lindern die Symptome des Burnout. ABER: Sie verhindern leider auch oft, dass der Erkrankte die Situation so ernst nimmt, dass er sie grundlegend verändert. SICH verändert und seine Lebensführung!
Der Schmerz wird nur betäubt, aber Ursache nicht beseitigt – und dann kann es ja weitergehen, man hält wieder durch. Mit fatalen Folgen.
Wann funktioniert Psychotherapie?
Psychotherapie ist die Methode der Wahl, um Burnout zu heilen. ABER: Dafür darf sie sich nicht mit dem begnügen, was der Verstand begreifen kann. Denn Ursache des Burnouts sind Emotionen, innere Vorstellungen, alte Prägungen. All diese Faktoren haben ihren Sitz im Unbewußten. Reden reicht hier nicht! Ebenso wie Verhaltensrezepte wird eine reine Redetherapie nur begrenzten Erfolg haben.
Wichtig und richtig ist ein mehrschichtiges Arbeiten, in dem unbewußte Mechanismen geheilt werden, die Kernpersönlichkeit gestärkt wird und die Fähigkeit zum Entspannen und Grenzen setzen erlaubt wird.
Wer ausbrennt ist nicht schwach oder fehlerhaft, sondern durch die Prägungen seiner Kindheit darauf ausgerichtet,
- sich aufzuopfern
- noch mehr zu leisten
- sich anzupassen
- sich keine Fehler zu erlauben
Burnout ist also eine Folge einer gestörten Beziehung zu sich selbst, in der man ein gesundes Mitgefühl mit sich selbst verloren hat.
Mein Behandlungsansatz
Du bist ausgebrannt, weil Du über Deine Grenzen gelebt hast.
Finden wir neuen Brennstoff und entschärfen innere Saboteure.
Je nachdem, in welcher Phase des Burnout Du Dich befindest, kommen zum Einsatz:
- Elemente der Traumatherapie, um schädliche Prägungen aus der Kindheit unschädlich zu machen und belastende Erfahrungen zu bewältigen.
- Ich-stärkende Arbeit, die Deine Kernpersönlichkeit herausarbeitet, indem die Schichten der Prägung bewußt gemacht werden
- Entspannungsübungen, neurofasziale Massage (nach Rosenberg)
- Naturerfahrung und Bogenschießen
- ggf. Netzwerkpartner: Traumasensitive Massage, Traumasensitives Yoga, Kampfsport…
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In der Regel bekommst Du recht schnell einen Termin bei mir.
Wir vereinbaren zunächst einen Kennenlerntermin, anschließend - wenn wir uns für eine Zusammenarbeit entscheiden - einen Block von 5 Terminen.
Diese reichen manchmal schon aus, damit Du eine spürbare Verbesserung zu einem Thema erarbeiten kannst. Falls wir weniger oder mehr Termine benötigen, sind wir natürlich absolut flexibel.
Mehr zu Kosten & Möglichkeiten der Kostenübernahme erfährst Du hier:
Therapietermine kann ich derzeit noch mittwochs 14-18:00 und freitags 9-15:00 anbieten. Naturtherapie und Bogenschießen zusätzlich nach Vereinbarung
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im Movimento – Dipl.-Psych. Barbara Birner: www.praxis-birner.de